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Der Cockapoo

Der Cockapoo entstand durch die Kreuzung eines reinrassigen Amerikanischen Cocker Spaniel und eines reinrassigen Pudels. In den USA wird er bereits seit den 1950er Jahre gezüchtet und auch hierzulande ist er immer häufiger zu sehen. Nicht zuletzt, weil er einen liebenswerten Charakter hat, sehr alt werden kann, eine überschaubare Grösse hat, seine Haare nicht verliert und er wenig anfällig für Krankheiten ist.

Cockapoos sind sehr vielseitig und eignen sich für die unterschiedlichen Hundesportarten wie zum Beispiel Begleithund, Hoopers, Agility, jegliche Sucharbeit oder Dogdance.

 

Auch in der Therapie werden sie vor allem für Kinder mit Epilepsie oder Autismus oder Senioren eingesetzt. Die kleinen wuschel Hunde haben ein weiches Fell und kuscheln auch mal gerne auf dem Schoß. Sie sind sehr kinderlieb, ist für jedes Spiel zu haben und möchte seinem Herrchen oder Frauchen gefallen

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Cockapoos sind liebeswerte, temperamentvolle verspielte Hunde, diese Eigenschaften haben sie vom Cockerspaniel. Das „will to please“, die schnelle Auffassungsgabe und die hohe Sozialkompetenz haben sie vom Pudel. Cockapoos sind ideale Familienhunde, aber ebenso gut für Singles jung oder alt geeignet. Sie sind bewegungsfreudige Hunde und suchen die geistige Herausforderung, eben ein cleverer Begleiter. Trotzdem sind sie sehr anpassungsfähig und freundlich, für Haus mit Garten, aber ebenso gut in der Wohnung zu halten.

 

Er apportiert gerne Bälle, arbeitet ruhig und überlegt, liebt es mit Kindern zu spielen und mag es zu schwimmen. Sie sind keine Draufgänger und müssen nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Sie sind sehr einfühlsam und zärtlich und eignen sich daher als Therapiehunde für ältere betagte Menschen und Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Für Menschen mit starker feinmotorischer Beeinträchtigung sind sie auf Grund ihrer Zartheit nicht so gut geeignet.

 

Sie sind sicher bellfreudiger als manch andere Hunde, aber da sie ja klug und gelehrig sind kann man dies gut beeinflussen. Sollte man einfach wissen, wenn man ihn im Mietshaus hält. Der Jagdtrieb ist eher klein und kann durch den hohen Spieltrieb, der aber auch von Anfang an gefördert werden muss gut kontrolliert werden.

 

Zu guter Letzt eine persönliche Anmerkung. Alles Kann, nichts Muss.

Es nützten die allerbesten Gene und die sorgfältigste Welpenstube nichts, wenn man danach den Hund lieblos behandelt, massiv unterfordert oder permanent überfordert.

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